Über mich

Ich lebe seit über 10 Jahren in Berlin und arbeite als freier Journalist für Print und TV, Texter (Deutsch / Französisch) und Analyst für Unternehmen.

Kontakt: agl (at) camcom.eu / 0157 367 06 514

Ich bin in Frankreich in einer deutschsprachigen Familie aufgewachsen, habe also einen deutschen Migrationshintergrund. In Paris habe ich Philosophie studiert und in Wien Film.

Durch falsche Bekanntschaften schlitterte ich während des Studiums in die Unternehmensberatungs-Branche, danach ging es weiter bergab, ich landete in der Werbung. Es war eine harte Zeit, aber heute bin ich clean. Also fast.

Meine Themen:
Seit einigen Jahren arbeite ich viel zu Wirtschaftskriminalität, besonders zu den Themen Korruption, Betrug, Steuervermeidung, Immobilienwirtschaft sowie die Gefährdung von älteren, vermögenden Personen durch mangelhafte Schutzmechanismen (Betreuung/Vollmachten).

In Frankreich gilt Deutschland als überkorrekt, leider wurde ich hier schwer enttäuscht, bin aber nicht nachtragend. Oft passieren diese Unregelmäßigkeiten nicht mit Absicht, sondern mit Vorsatz.

Abgesehen davon interessiere ich mich für Integration / Migration und soziale Themen. Bevor ich es vergesse und falls es Sie interessiert: Geboren bin ich 1971 in London und habe ein großes persönliches Interesse für Käse. Hier ist Deutschland im Vergleich zu Frankreich ein Entwicklungsland und niemand tut was.

 

Das war der offizielle Lebenslauf. Der wahre kommt hier:

Adrian Garcia-Landa wurde 1746 in Brazzaville geboren, als Kind eines Elefanten und einer Tulpe. Durch schiere Geisteskraft mutierte er zu einer übermenschlichen Lebensform. Als Sofa verkleidet, lernte er in der unglaublich kurzen Zeit von 43 Jahren am Hofe von Ludwig XV. Französisch. Er floh vor der Französischen Revolution, diesmal als Kartoffelfeld verkleidet, und ließ sich als solches 1812 in Pom­mern nieder. Während er passiv Kartoffeln in ihrer reinsten Form pro­du­­zierte, die unter dem Namen „Pommersche Perle“ berühmt wurden, lauschte er stets dem pri­mi­ti­ven Dia­lekt der Bauern, und dank einer messer­schar­fen Kombina­tions­ga­be, gepaart mit bestechenden analytischen Fähigkeiten, ge­lang es ihm, vom Dialekt richtiges Hochdeutsch abzuleiten, ein Hoch­deutsch so rein wie seine Kartoffeln. 75 Jahre später sprach er flie­ßend Deutsch. Der Wendepunkt in seinem Leben war, als ein Esel mit seinen festen Lippen sanft einen seiner Kartoffelsträuche ab­gra­ste, ein Wonnegefühl, das sich auf dem Gebiet mystischer Ek­sta­sen kaum mit irgend etwas auf Erden vergleichen lässt, so Gar­cia-Lan­da wörtlich. Heute ermutigt er Menschen, selber Kartof­fel­fel­der zu wer­den, und vermietet Esel zu äußerst günstigen Konditionen, damit andere diese alles verändernde Erfahrung selbst erleben können.

(Das lässt sich natürlich alles belegen, man ist Journalist, oder nicht.)

Für all die armen Menschen, die kein Deutsch können:

Born in 1753 in Brazzaville from an elephant and a tulip, Adrian Garcia-Landa evolved by sheer mental power into a super-human life form. Disguised as a sofa, he learned French at the court of Louis XV in an incredible 43 years. He fled the French revolution this time disguised as a field of potatoes as which he settled in Pomerania in 1812. While passively producing potatoes in their purest form that became famous as the ‘Pearls of Pomerania’ he always held an ear open to the primitive linguo of the Germanic peasants and by sharp acumen and keen analysis reconstructed their dialect into a german as limpid as his potatoes. 75 years later he was fluent. The decisive moment in his life was when a donkey gently grazed one of his potatoes bushes with its firm lips, a sensation that in terms of mystical ecstasy can hardly rival with anything on earth, says Garcia-Landa. He now encourages people to become potato fields and provides donkeys for free so that they can share this blissful experience.