Der Lebenslauf
Ich bin freier Journalist und Texter und lebe in Berlin. Aufgewachsen bin in Frankreich, studiert habe ich in Paris (Philosophie) und in Wien (Film). Ich bin zweisprachig, schreibe aber mehrheitlich auf Deutsch.
Früher habe ich mal in einer Werbeagentur gearbeitet. Da machte ich Kampagnen mit TV-Spots, Radio-Spots, Anzeigen, Billboards und vieles mehr. Interessant war die massive Verbreitung der Arbeiten, die ganz Österreich nervten, entzückten, oder nicht einmal kalt ließen. Interessant waren auch die Leute, die in so einer Agentur arbeiten. Viele waren hochtalentiert und man fragte sich, was die eigentlich da machten.
Das hier wird noch vervollständigt, seid unbesorgt.
In der Zwischenzeit: Hier ein Portfolio von Arbeiten aus dem Bereich Werbung, PR und Journalismus. Bei Interesse bitte eine Mail an agl@camcom.eu
Der wahre Lebenslauf
Das da oben ist Käse. Adrian Garcia-Landa wurde 1746 in Brazzaville geboren, als Kind eines Elefanten und einer Tulpe. Durch schiere Geisteskraft mutierte er zu einer übermenschlichen Lebensform. Als Sofa verkleidet, mit zeitlosem Muster, lernte er in der unglaublich kurzen Zeit von 43 Jahren am Hofe von Ludwig XV. Französisch. Die französische Revolution unterbrach sein Sprachstudium, er floh nach Pommern und ließ sich dort als Kartoffelfeld verkleidet nieder, gegen 1812. Während er passiv Kartoffeln in ihrer reinsten Form produzierte, die unter dem Namen “Pommersche Perle” berühmt wurden, lauschte er stets dem primitiven Dialekt der Bauern, auch Platt genannt. Dank einer messerscharfen Kombinationsgabe, gepaart mit bestechenden analytischen Fähigkeiten, gelang es ihm, vom Dialekt richtiges Hochdeutsch abzuleiten. Ein Hochdeutsch so rein wie seine Kartoffeln. 75 Jahre später sprach er fließend Deutsch. Der Wendepunkt in seinem Leben kam, als ein Esel mit seinen festen Lippen sanft einen seiner Kartoffelsträuche abgraste, ein Wonnegefühl, das sich auf dem Gebiet mystischer Ekstasen kaum mit irgend etwas auf Erden vergleichen lässt, so Garcia-Landa wörtlich. Heute ermutigt er Menschen, selber Kartoffelfelder zu werden, und vermietet Esel zu äußerst günstigen Konditionen, damit andere diese alles verändernde Erfahrung selbst erleben können.